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Bastelstunde - LEGO Bilderrahmen mit IKEA Ribba

Juli 13, 2018 - Lesezeit: 5 Minuten

Hallo zusammen,

wegen meines Urlaubs ist der letzte Eintrag ist jetzt schon ein Weilchen her. Was ich im Urlaub zum Zeitvertreib gebastelt habe, möchte ich euch aber nicht vorenthalten. Alles Weitere lest ihr nach dem Break!

Ich habe mittlerweile eine hübsche Menge LEGO-Sets zusammen und auch einige Adventskalender und Figuren aus diversen Sammelserien gekauft. Mit den Sets kamen auch meist einige LEGO-Figuren, für die mir aber meistens der Platz zum Ausstellen fehlte. Viele dieser Figuren lagerten deshalb in einer Sammelbox.

Eher durch Zufall bin ich beim Surfen auf eine Bastelanleitung gestoßen:

https://www.promobricks.de/zusammengebaut-lego-minifiguren-rahmen-fuer-sammelserie-17/31659

Robert Steinmetz von Promobricks erklärt hier, wie man einen IKEA Ribba Bilderrahmen zum LEGO-Display umfunktionieren kann. Leider benötigt man hierfür einen Drucker der mindestens im DIN A3-Format drucken kann (der kleinere IKEA Ribba hat Abmessungen von 23x23cm).

Unter http://www.pointbrick.com/blog/ gibt es bereits zig Vorlagen, die genau in den IKEA Ribba Rahmen passen.

Da die Wenigsten (mich eingeschlossen) einen solchen A3-Drucker zuhause stehen haben, ist etwas Handarbeit gefragt.

Nach ein paar Minuten Google Suche, bin ich auf eine Seite von The Technologist gestoßen. Hier wird ein Template angeboten, mit dessen Hilfe sich die Marker zur Befestigung der Slope-Steine auf eine Vorlage der eigenen Wahl übertragen lassen. Auf Basis dieses Templates habe ich mir eine PDN-Datei für das beliebte und kostenlose Bildbearbeitungstool Paint.NET erstellt. Mit dieser Vorlage lassen sich 15 LEGO-Minifiguren mit einem beliebigen Hintergrund in einen Ribba-Rahmen einpassen.

Ich stelle euch diese Vorlage gerne für die private, nicht-gewerbliche Verwendung zur Verfügung. Ihr könnt die Vorlage hier herunterladen: Download

In den Hintergrund dieser Vorlage lassen sich nun beliebige Bilder legen. In meinem Fall zum Beispiel ein Simpsons-Wolkenhintergrund. Die Vorlage wird nun auf Hochglanz- bzw. Foto-Papier ausgedruckt, ausgeschnitten (im Idealfall mit einer Schneidemaschine um gerade Kanten zu bekommen) und dann mittels Sekunden- oder Heißkleber auf den Passepartout aus dem Ribba-Rahmen geklebt.

Danach können die Slope-Steine ebenfalls mit Sekunden- oder Heißkleber auf dem Hintergrund befestigt werden.

!!!Bildbeschreibung

Nun sind die LEGO-Figuren dran. Achtet bitte darauf, möglichst keine Figuren zu verwenden, die sehr viel Platz nach hinten benötigen. Der Scratchy aus meinem nächsten Beispiel lässt sich zum Beispiel nur widerwillig in den Ribba zwängen.

Bildbeschreibung

Ich finde die Präsentation der Figuren mit den weißen Slopes in einem weißen Ribba-Rahmen sehr gelungen. Gut, dass ich mir also gleich mehrere Ribba-Rahmen gekauft habe. So konnte ich gleich den zweiten Rahmen mit meinen Minifiguren befüllen.

Bildbeschreibung

Klasse, oder?

Wie ich mittlerweile herausgefunden habe, gibt es sogar mittlerweile auch Plexiglas-Einsätze für den Ribba-Rahmen. Diese sind aber mit Preisen ab ca. 20 EUR bereits mehrfach teurer als der Rahmen (4,99 EUR) selbst. Für wenig mehr gibt es bereits komplette Minifiguren-Sammelvitrinen. Außerdem nimmt einem das doch den ganzen Spaß am Basteln ;o)

Wenn ihr euch trotzdem für diese Einleger interessiert, findet ihr die hier und hier.

Durch die neuen Rahmen sieht meine bisher leere Wand im Arbeitszimmer nicht mehr ganz so karg aus und ich habe Spaß daran, meine Minifiguren schön ausstellen zu können.

Was meint ihr? Welche Ideen habt ihr, um eure Minifiguren zu präsentieren? Lasst es mich gerne im Kommentarbereich wissen.